Karin Prien und Ole Plambeck besuchten KZ-Gedenkstätte Springhirsch

Bild: v.l.n.r.: Martin Balasus MdL, Ministerin Karin Prien MdL, stellv. Vorvorsitzende Indre Schmalfeld, Ole Plambeck MdL und Gedenkstättenleiter Marc Czichy

Im Rahmen ihrer Sommertour besuchte Karin Prien, Kultur- und Bildungsministerin des Landes Schleswig-Holstein zusammen mit dem finanzpolitischen Sprecher und Wahlkreisabgeordneten Ole Plambeck und den bildungspolitischen Sprecher der CDU-Landtagsfraktion Martin Balasus die KZ-Gedenkstätte Kaltenkirchen. Im Rahmen ihres Besuches informierten Gedenkstättenleiter Marc Czichy und Indre Schmalfeld, stellv. Vorsitzende des Trägervereins, die Ministerin und ihre Begleitung, die beiden Landtagsabgeordneten Ole Plambeck und Martin Balasus, über die Geschichte des KZ-Außenlagers Kaltenkirchen und den politisch-gesellschaftlichen Umgang mit dem historischen Ort nach 1945.

Ein Fokus lag dabei auf einem Rundgang durch die neue Dauerausstellung und einem Austausch über die Bildungs- und Vermittlungsarbeit an der KZ-Gedenkstätte. Außerdem unterrichteten Herr Czichy und Frau Schmalfeld die Ministerin und ihre Begleitung über zukünftige Projekte in den Jahren 2025 und 2026.

Ministerin Prien lobte die engagierte und ambitionierte Bildungsarbeit der Gedenkstätte: „In den vergangenen drei Jahren hat die KZ-Gedenkstätte Kaltenkirchen an entscheidenden Stellen – insbesondere im Bereich Bildung und Vermittlung – eine professionelle und dynamische Weiterentwicklung erfahren.“ Die neu konzipierte Ausstellung schaffe wichtige Grundlagen für die künftige Vermittlungsarbeit. „Die Demokratie ist darauf angewiesen, dass sich engagierte Menschen für Projekte der Aufklärung, der Menschlichkeit und der Freiheit einsetzen. Erinnerungskultur ist nicht nur Rückblick, sondern gerade in der aktuellen Lage ein wichtiger Beitrag zum Erhalt unserer freiheitlich demokratischen Gesellschaft.“

Indre Schmalfeld und Marc Czichy dankten Frau Prien für die verlässliche Unterstützung und für die umfangreiche finanzielle Förderung der KZ-Gedenkstätte Kaltenkirchen durch das Land Schleswig-Holstein.