Erler und Pless ist ein innovativer Druckdienstleister mit dem Fokus auf Großbildformate und passende Hardwarelösungen. Sie kümmern sich vom Konzept bis zur Produktion und übernehmen die Logistik und Montage. Gerade in Zeiten, wo Druckunternehmen aufgrund vieler digitaler Medien ein schwieriges Marktumfeld haben, hat sich Erler und Pless mit Druckprodukten u.a. für Interieur und den Handel eine zukunftsträchtige Nische gesucht. „Aber auch die außerordentlichen Umstände, wie Corona, Arbeitskräftemangel, Inflation und Energiepreise, beschäftigen das Unternehmen“, so der Geschäftsführer Kim Simmerlein.
So nahmen die Abgeordneten aus dem Gespräch vor allem mit, dass es dem Unternehmen um Planungssicherheit geht. Wenn es um Investitionen, z.B. in moderne Heizsysteme, Photovoltaikanlagen oder ähnliches geht. Denn der Druckprozess benötigt viel Energie und diese möchte das Unternehmen am liebsten selbst regenerativ produzieren.
Beim Arbeitskräftemangel geht es darum, auch jungen Leuten in der Schule bereits die Chancen und Möglichkeiten einer dualen Ausbildung aufzuzeigen und sie auch auf eine Ausbildung gut vorzubereiten. Hier sollte die Berufsberatung und -vorbereitung an Schulen weiter gestärkt werden.
Dazu gehört auch, dass auch ein Weg in die Selbstständigkeit einer chancenreicher Karriereweg sein kann, so wie Kim Simmerlein ihn selbst durchlaufen hat und nun mit Mitte dreißig ein Unternehmen mit 50 Angestellten führt.
„Die Wirtschaft gerade in Schleswig-Holstein ist durch den Mittelstand geprägt, daher nehmen wir die Erfahrungen von Kim Simmerlein gern in unsere politische Arbeit mit“, so Helfrich und Plambeck.