„Es ist einfach eine Katastrophe für den Kreis Segeberg, dass der Weiterbau der A20 nicht zu den 144 sehr schnell umzusetzenden Verkehrsprojekten des Bundes gehören soll. Der aktuelle Zustand in Bad Segeberg und für den gesamten Kreis Segeberg ist untragbar“, so die beiden CDU-Politiker Plambeck und Bernstein.
„Die A20 ist für unsere Region und darüber hinaus für ganz Schleswig-Holstein als Ost-West-Verbindung für die wirtschaftliche und verkehrliche Entwicklung unglaublich wichtig. Bereits im schwarz-grünen-Koalitionsvertrag im Land haben wir vereinbart, dass für die Entwicklung Schleswig-Holsteins die A20, wie im aktuellen Bundesverkehrswegeplan vorgesehen, auf der geplanten Trasse gebaut werden muss“, so Plambeck weiter.
„In der letzten Woche war ich auf der Konferenz der norddeutschen Verkehrspolitiker der CDU. Dort wurde noch einmal deutlich, dass die A20 für den gesamten norddeutschen Raum von überragendem öffentlichem Interesse ist“, ergänzt Bernstein.
„Im November letzten Jahres wurde zudem der schwarz-grüne Antrag „Für die Entwicklung Schleswig-Holsteins: A20 Weiterbau sicherstellen“ einstimmig im Landtag beschlossen. Schleswig-Holstein steht somit bereit, alles Notwendige zu tun, um die A20 schnellstmöglich fertig zu stellen“, so Plambeck.
„Umso bitterer ist nun das Ergebnis des Ampel-Koalitionsauschusses zur A20. Wir fordern daher die Ampel-Koaltion im Bund auf, die A20 doch noch auf die Liste der sehr schnell umzusetzenden Verkehrsprojekte mit höchster Priorität des Bundes aufzunehmen“, so Bernstein und Plambeck abschließend.