Mehr Geld für Familienbildungsstätten und Gesundheitsfachberufe

Mehr Geld für Familienbildungsstätten und Gesundheitsfachberufe

Die CDU Landtagsabgeordneten Ole-Christopher Plambeck und Katja Rathje-Hoffmann



Katja Rathje-Hoffmann, sozialpolitische Sprecherin der CDU-Landtagsfraktion und Ole-Christopher Plambeck, finanzpolitischer Sprecher der CDU-Landtagsfraktion aus dem Kreis Segeberg, wiesen heute (17.12.2018) auf die deutlich gestiegene Landesförderung für Familienbildungsstätten sowie Gesundheitsfachberufe hin:

„Die Förderung der Familienbildungsstätten begrüße ich sehr – noch nie hat die Landesregierung so viel für Familien getan. Gerade in Zeiten zunehmender gesellschaftlicher Probleme ist frühzeitige Unterstützung für junge Familien und Alleinerziehende besonders wichtig. Die erfolgreiche Arbeit der 32 Familienbildungsstätten in unserem Land sollte daher gestärkt und fortgeführt werden“, so Rathje-Hoffmann.

„Familienbildungsstätten wie die in Bad Segeberg, Bad Bramstedt oder Norderstedt bekämen zukünftig mehr Geld und können dadurch beispielsweise mehr Kurse anbieten, neue Angebote machen und eine Erhöhung von Kursgebühren vermeiden. Das Land stelle dazu in 2019 über 400 000 Euro mehr bereit, was einer Steigerung der Landesmittel um mehr als 40 Prozent entspreche“, so Plambeck.

„Wir  freuen uns auch über die Entwicklungen im Bereich der Pflege und Gesundheitsfachberufe, die angesichts des demografischen Wandels immer wichtiger werden. Deswegen ist es richtig, dass wir nun zum 1. Januar 2019 die Befreiung von Schulgeldzahlung auch für die Gesundheitsfachberufe wie Ergotherapeuten, Physiotherapeuten und Logopäden beschlossen haben“, so Rathje-Hoffmann und Plambeck
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Das Land stelle daher mehr als 3,3 Millionen Euro in diesem Haushalt für die Ausbildung der Gesundheitsfachberufe bereit. Zudem wolle man gemeinsam als Jamaika-Koalition mit allen Beteiligten Strategien entwickeln, um gegen das schlechte Berufsimage vorzugehen und junge Menschen wieder für diesen Beruf zu begeistern. Anreize, Perspektiven und Akzeptanz müssten aufgebaut und Hemmnisse abgebaut werden, so die beiden Landtagsabgeordneten aus dem Kreis Segeberg.

„Wir freuen uns, dass mit dem Beschluss zum Haushalt 2019 deutlich mehr für Familien und die Situation der Pflege- und Gesundheitsfachberufe getan wird und hoffen auf weitere erfolgreiche und positive Entwicklungen in diesen Bereichen“, machten Rathje-Hoffmann und Plambeck abschließend deutlich.

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