Machbarkeitsstudie für Ausbau der Schleswig-Holstein-Straße wird kommen!

+++ Gemeinsame Pressemitteilung
der Landtagsabgeordneten Ole-Christopher Plambeck (CDU) und Stephan Holowaty (FDP) +++

 Machbarkeitsstudie für Ausbau der Schleswig-Holstein-Straße wird kommen!

Henstedt-Ulzburg. Die Landtagsabgeordneten Ole-Christopher Plambeck (CDU) und Stephan Holowaty (FDP) waren zu Gesprächen im Verkehrsministerium und erklären dazu:

„Die Schleswig-Holstein-Straße (L284) ist seit Jahrzehnten eine wichtige Umgehungs- und Verbindungsstraße in unserer Region. Seit längerem ist die L 284 mit verschiedenen Themen im Gespräch. Die ansässige Klinik oder auch das Bauprojekt B-Plan 147 (Wagenhubergelände) möchten gerne eine Anbindung an die Landestraße.

Diese ist bereits durch das sehr hohe Verkehrsaufkommen belastet. Mögliche Anschlüsse an diese Straße wurden bisher vom Landesbetrieb für Straßenbau und Verkehr (LBV) verneint, weil diese Straße bereits ausgelastet sei und der fließende Verkehr durch weitere Anbindungen gestört würde. Verkehrsberechnungen haben ergeben, dass die Qualität bereits bei den schlechtesten Stufen „E“ bzw. „F“ liegt. Das bedeutet, dass die L284 zu über 100% ausgelastet ist.

Die geplante Anbindung des B-Plangebietes 147 über die Norderstedter Straße an die Schleswig-Holstein-Straße kann ohne einen Ausbau des Kontenpunktes Norderstedter Straße/L284 nicht erfolgen, denn die Berechnungsergebnisse haben ergeben, dass dieser Knotenpunkt nicht mehr leistungsfähig ist.

Das Bevölkerungswachstum wird in der Region weiter ansteigen. Daher ist zu klären, ob die Straße den steigenden Anforderungen angepasst werden muss, um den weiter wachsenden Verkehr aus der Umgebung aufnehmen zu können.“

Mit dieser Botschaft sind die beiden Henstedt-Ulzburger Landtagsabgeordneten Stephan Holowaty (FDP) und Ole-Christopher Plambeck (CDU) im Wirtschafts- und Verkehrsministerium in Kiel mit Staatssekretär Dr. Thilo Rohlfs sowie dem Landesbetrieb Straßenverkehr (LBV) am 25.07.2018 zusammengekommen.

Die beiden Landtagsgeordneten haben in dem Gespräch erläutert, dass die Schleswig-Holstein-Straße und insbesondere der Knotenpunkt mit der Norderstedter Straße ausgebaut werden müsste, um weiteren Verkehr langfristig aufnehmen zu können.

„Wir sehen schon heute in einigen Bereichen die Funktionsfähigkeit des Straßennetzes nicht mehr als gegeben an“, so Plambeck und Holowaty.

Mit Blick auf den in der Metropolregion Hamburg weiter steigenden Verkehr hat Staatssekretär Dr. Rohlfs als konkretes Ergebnis des Gesprächs direkt die Erstellung einer Machbarkeitsstudie für einen Ausbau der Schleswig-Holstein-Straße zugesagt. „Der Auftrag geht morgen an den Landesbetrieb Straßenverkehr heraus“, so Rohlfs.

„Das ist eine gute Nachricht für Henstedt-Ulzburg und insbesondere für den Bereich der Hamburger Straße und für den Rhen, da viele der dortigen Probleme wiederum eng mit der Schleswig-Holstein-Straße zusammenhängen“, erläutern Plambeck und Holowaty.

„Es ist wichtig, dass alle politischen Ebenen und auch die Verwaltungen an einem Strang ziehen. Nur so können wir unser Ziel, eine spürbare verkehrlichen Entlastung, erreichen“, sind Holowaty und Plambeck überzeugt.

„Die Machbarkeitsstudie bedeutet nicht, dass morgen die Bagger rollen, aber sie ist ein erster und richtiger Schritt, um die verkehrliche Belastung in unserer Region anzupacken“, so Plambeck und Holowaty abschließend.

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