Plambeck: Kluge Verkehrspolitik – bei immer stärkerem Pendlerverkehr wichtiger denn je!

Ole-Christopher Plambeck MdL

Henstedt-Ulzburg/Kreis Segeberg – Zur aktuellen Statistik der Arbeitsagentur Elmshorn, zu den Pendlerströmen aus dem Kreis Segeberg, erklärt der CDU-Landtagsabgeordnete für den Wahlkreis Segeberg-West Ole-Christopher Plambeck:

Mit mehr als 57.000 von knapp 106.000 sozialversicherungspflichtigen Beschäftigen, verlassen mehr als die Hälfte der Beschäftigten jeden Tag den Kreis Segeberg, um zur Arbeit zu kommen. „Jeden Morgen und jeden Abend sind diese Verkehrsströme vor allem auf der A7, der B4, der B432, der Schleswig-Holstein-Straße und vielen weiteren Strecken zu spüren. Diese Verkehrsströme werden zunehmend stärker.

„Es ist wichtig, sich dieser Situation politisch anzunehmen. Aus diesem Grund ist es gut, dass die Jamaika-Koalition einen Schwerpunkt auf die Verkehrsinfrastruktur, insbesondere im Süden des Landes, legen wird“, so Plambeck.

„Eines der wichtigsten Ziele in unserer Region ist nach wie vor der Ausbau der AKN-Strecke zur S21 bis Kaltenkirchen und später auch darüber hinaus, um die Pendler von der Straße auf die Schiene zu bekommen. Hierfür muss aber zunächst die Attraktivität des ÖPNV gestärkt werden“, stellt Plambeck fest.

„Neben einer guten zeitlichen Taktung ist ein transparenter Tarif wichtig. Daher streben wir einen transparenten Nordtarif mit fairen Tarifzonen und einem durchgängigen Fahrkartensystem für Hamburg, Schleswig-Holstein und den Norden Niedersachsens an“, so Plambeck.

Des Weiteren hält Plambeck auch neue Mobilitätskonzepte für ganz entscheidend, um dem immer stärkerem Pendeln von Beschäftigen zu ihrem Arbeitsplatz politisch gerecht zu werden. „Wir setzen uns dafür ein, dass in Schleswig-Holstein eine aus Bundes- und EU-Mitteln finanzierte Modellregion für Elektromobilität und autonomes Fahren entsteht. Dabei ist der Ausbau der öffentlichen Ladenetzinfrastruktur ganz entscheidend.“

Genauso gehört auch die Unterstützung eines Radschnellweges zwischen Hamburg und Bad Bramstedt dazu, den auch der Bundestagsabgeordnete und Mitglied des Verkehrsausschusses Gero Storjohann MdB unterstützt. Der Kreis Segeberg und die Metropolregion Hamburg lassen derzeit eine Machbarkeitsstudie für diesen Radschnellweg erstellen. „Das Land wird das Radschnellwege-Projekt unterstützen“, ist sich Plambeck abschließend sicher.

 

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