Die Junge Union im Kreis Segeberg informierte sich in der Kreisfeuerwehrzentrale

Bad Segeberg – Am Samstag, den 10.12.2016 besuchte der Kreisverband der Jungen Union Segeberg die Kreisfeuerwehrzentrale in Bad Segeberg. Die 25 Mitglieder und Gäste der Jungen Union wurden vom Kreiswehrführer Holger Gebauer durch die Kreisfeuerwehrzentrale geführt. Begleitet wurde die Junge Union vom CDU-Fraktionsvorsitzenden im Kreistag Kurt Barkowsky. Ein besonderes Highlight war während der Führung die Besteigung des Turmes, in dem die Feuerwehrschläuche getrocknet werden. Anschließend stellte der Kreiswehrführer Holger Gebauer in einem Vortrag die Zahlen, Daten und Fakten der Feuerwehr im Kreis Segeberg vor. Die Besucher von der Jungen Union waren sehr erstaunt über die Vielzahl der über 3.677 Einsätze im Jahr im Kreis Segeberg. „Bei diesen Zahlen wird klar, welchen unverzichtbaren Bestandteil der Daseinsvorsorge die Feuerwehr im Kreis darstellt. Die Bevölkerung muss aber auch mehr sensibilisiert werden, ob bei jedem Ast auf der Straße wirklich gleich die Feuerwehr gerufen werden muss“, stellte der Kreisvorsitzende der Jungen Union Ole-Christopher Plambeck fest. „Neben dem Brand- und Katastrophenschutz ist insbesondere das Engagement in der Jugendarbeit der Feuerwehren im Kreis Segeberg zu bewundern. In den Jugendfeuerwehren wird gute Nachwuchsarbeit geleistet“, so Plambeck. Der Jungen Union wurde auch deutlich gemacht, dass die Arbeit in den Feuerwehren ausschließlich ehrenamtlich geleistet wird. „Daher ist sehr unverständlich, dass der Kreis Segeberg nicht bereit ist, auf die Kommunen zuzugehen, was die Rückforderung der Zuschüsse für Feuerwehrfahrzeuge betrifft, weil es formelle Mängel in der Ausschreibung gegeben hat“, so Plambeck. Bei der anschließenden  Jahreshauptversammlung in einer gesonderten Veranstaltung hatte die Junge Union Segeberg dann ein Positionspapier zum Feuerwehrwesen beraten und beschlossen.

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