
Diskutierten im Wissenschaftszentrum in Kiel: Der stellvertretende Junge Union Kreisvorsitzendende Stefan Nawrath, der Bundestagsabgeordnete und CDU Kreisvorsitzende Gero Storjohann, der Junge Union Kreisvorsitzende und Landtagskandidat Ole Christopher Plambeck, die Frauen Union Landesvorsitzende und Landtagsabgeordnete Katja Rathje-Hoffmann, der CDU Landesvorsitzende und Landtagswahl-Spitzenkandidat Ingbert Liebing und der Landtagsabgeordnete und CDU-Landesgeschäftsführer Dr. Axel Bernstein.

Ingbert Liebing – Innovationsdynamik in Schleswig-Holstein muss besser werden
Kreis Segeberg/Kiel – Im Landesausschuss diskutierten die Segeberger Landtagskandidaten und der CDU-Kreisvorsitzende Gero Storjohann mit dem Landesvorsitzenden Ingbert Liebing und Delegierten aus dem ganzen Bundesland über die Chancen der Digitalisierung und ein innovativeres Schleswig-Holstein.
Als Ergebnis wurde ein CDU Positionspapier für ein Glasfasernetz bis 2025 flächendeckend als Standard verabschiedet. Zur Erreichung des Ziels soll nach einem CDU Wahlsieg die Zuständigkeit in der Staatskanzlei gebündelt werden. Das wird in den kommenden Jahren für mehr Tempo bei der Digitalisierung und damit für Innovation in Schleswig-Holstein sorgen.
„Die Küstenkoalition hat bei der Digitalisierung ein Silo-Denken. Die Verteilung der Zuständigkeiten auf mehrere Ministerien ist ein Bremsklotz. Das werde ich ändern und in der Staatskanzlei einen Leitungsstab schaffen, der in alle relevanten Fragen und Budgetentscheidungen eingebunden ist“, ging Liebing ging in seiner Bestandsaufnahme mit der jetzigen Landesregierung hart ins Gericht und versprach mehr Innovationsdynamik unter seiner Führung als Ministerpräsident.
Es soll die technische Ausstattung der Schulen im Land verbessert, die Lerninhalte modernisiert und die Aus- und Fortbildung der Pädagogen angepasst werden, damit die neue Generation die bestmöglichen Startchancen bekommt.
Ein weiteres Ziel der Christdemokraten ist es, Schleswig-Holstein zu einem Pionierland des E-Government zu machen. Dafür werde ein „Schleswig-Holstein-Portal“ geschaffen, daß beispielsweise Leistungen wie Gewerbeanmeldungen, Handelsregisterauskünfte oder landesweite Bürgerkonten ermöglicht.
In dem Positionspapier äußert sich die CDU auch zur inneren Sicherheit. Dazu heißt es: „Eine unionsgeführte Landesregierung wird in enger Partnerschaft mit den Polizisten in der Fläche an der Bereitstellung der personellen und materiellen Ausstattung zusammenarbeiten.“ Ziel sei es unter anderem, „die Cyberkriminalität einzudämmen, um den Menschen mehr Vertrauen in die Digitalisierung zu ermöglichen.“